Der VZI begrüßt sein neues Mitglied Projektbau GmbH und hat bei Geschäftsführer Robert Stelzer nachgefragt, was er sich von der Mitgliedschaft erwartet und wo derzeit Probleme bei Ausschreibungen für heimische Baudienstleister bestehen.
– Die Projektbau GmbH verfügt über ein breites Leistungsspektrum und mehr als 60 Jahre Erfahrung. Was erwarten Sie von der Mitgliedschaft beim VZI?
Durch die Mitgliedschaft bei dem Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe erwarten wir uns Zugang zu Informationen über aktuelle Branchenentwicklungen sowie die Möglichkeit neue Kontakte für eventuelle Synergien zu knüpfen. Die regelmäßigen Veranstaltungen bieten dazu eine gute Gelegenheit.
– Der VZI agiert als aktive Interessensvertretung der großen Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe – worin liegen die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens?
Die Kernkompetenzen unseres Unternehmens liegen in Projektmanagement, Planung, ÖBA und Bau KG mit langjähriger Erfahrung vorwiegend im Wohnbau in Wien. Wir sind bereits seit über 60 Jahren tätig und das 1998 verliehene Zertifikat für unser Qualitätsmanagement-System, aktuell nach EN ISO 9001:2015 bestätigt unsere erfolgreiche Arbeit. Wir bauen auf Kreativität, Seriosität, Beständigkeit und solides Fachwissen – unser Tochterunternehmen, die Projektbau Immobilienprojekt und Bauträger G.m.b.H. ist seit über 20 Jahren mit der Projektentwicklung und Errichtung von Eigentumswohnungen erfolgreich am Markt.
– Der VZI wird seine Mitglieder in diesem Jahr verstärkt über Ausschreibungen mit österreichischer Finanzierungsbeteiligung informieren. Worin sehen Sie derzeit Probleme bei Ausschreibungen für heimische Baudienstleister?
Bei Ausschreibungen für Baudienstleistungen sehen wir problematisch, wenn die Höhe des Angebotspreises das einzige Zuschlagskriterium ist und Qualität der Leistung sowie Referenzen unberücksichtigt bleiben. Eine faire und transparente Auftragsvergabe, sowie auch entsprechende Auftragsabwicklung des Baudienstleisters ist unbedingt anzustreben.