Wann: 23. September, 17:00-18:30
Wo: Online via ZOOM
Ziviltechniker:innen, Ingenieurbetriebe und Planungsbüros, die durch innovative und digitale Lösungen ihr Geschäftsfeld weiterentwickelt haben, werden jetzt im Rahmen der vom Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI) in Kooperation mit der Wirtschaftsagentur Wien, der TU Graz, Digital Findet Stadt und dem Fachmagazin SOLID ausgerufenen Kampagne „Digitale Chancen“ vor den Vorhang gehoben.
Am 23. September werden die eingereichten und jurierten Projekte im Detail vorgestellt. Dabei steht nicht allein das innovative Geschäftsmodell im Fokus, sondern der im Sinne eines „Best for project“-Ansatzes geschaffene Mehrwert für den Auftraggeber, die Gesellschaft und den Klimaschutz. Lassen Sie sich inspirieren!
„Österreichische Ziviltechniker- und Ingenieurbüros sind die Speerspitze der österreichischen Industrie im In- und Ausland. Wie hoch unser Innovationspotential auch im Bereich der Digitalisierung ist, konnten wir bei der Sichtung der Einreichungen sehen. Die Ideen haben ein breites Spektrum abgedeckt, und wir sind uns sicher, dass noch weitere „hidden champions“ am Markt unterwegs sind, und hoffen, dass wir diese mit unserer Aktion motivieren konnten, zukünftig sichtbarer zu werden“, so Thomas Hoppe, Präsident des VZI. Das Projekt mit der besten Bewertung stammt von FCP Fritsch, Chiari & Partner: die „Digitale Projektumgebung (DPU®)“, eine innovative Lösung für die Online-Zusammenarbeit. Sie ist speziell für Bauprojekte mit Building Information Modelling (BIM) entwickelt worden. Die DPU® erweitert das Kommunikationstool eines weltweiten Softwareanbieters und macht es zu einer umfassenden Plattform für die digitale Projektdurchführung.
17:00 – Begrüßung durch Thomas Hoppe, Präsident des VZI
17:05 – Begrüßung durch Florian Hofer, Wirtschaftsagentur Wien
17:10 – Pitches der Top 4-Projekte
17:50 – Q&A der Top 4 // Moderation: Thomas Pöll (SOLID Bau)
18:00 – Pitches der weiteren Siegerprojekte
18:20 – Q&A Top 5 bis 8 // Moderation: Florian Hofer (Wirtschaftsagentur Wien)
18:30 – Gemeinsamer Ausklang
Die Digitale Projektumgebung (DPU®) von FCP ist eine innovative Lösung für die Online-Kollaboration. Sie ist speziell für Bauprojekte mit Building Information Modelling (BIM) entwickelt worden. Die DPU® erweitert Microsoft Teams um weitere Funktionalitäten und macht sie zu einer umfassenden Plattform für die digitale Projektdurchführung. Sie verbindet reibungslos die Kommunikation, die Arbeit mit BIM-Modellen, die Qualitätssicherung, den Datentransfer und die Workflows. Das digitale Modell ist dadurch immer griffbereit und wird zum Mittelpunkt der Projekt-Zusammenarbeit für alle Beteiligten.
Die Pörner Ingenieurgesellschaft ist als Gesamtanlagenplaner unter anderem auf die Modernisierung (Revamp) verfahrenstechnischer Anlagen spezialisiert. Viele Kund:innen haben an ihren Anlagen zwar Laserscanning durchgeführt, doch gibt es kein 3D-Modell oder Digital Twin. Daher war es notwendig Mitarbeiter:innen auf die Baustelle zu senden, um zeitintensive Bestandsaufnahmen durchzuführen. Pörner möchte in Zukunft einerseits die Reisezeiten der Mitarbeiter:innen minimieren, wie auch die Bearbeitung effizienter gestalten und unterschiedlichste Dokumente miteinander verbinden und durchsuchbar machen. Ziel ist es, zeit-und kostenintensive Arbeitsschritte zu reduzieren.
BIMsystems ermöglicht Unternehmen aus Planung und Ausführung auch ohne große Anschubinvestitionen das Meistern aller fortgeschrittenen Anwendungsfälle interdisziplinärer BIM-Anwendung im Hochbau: Von der Modellierung, Plandarstellung und TGA-Schemaplanung über Berechnungen und Simulationen der Ingenieursdisziplinen, Kostenplanung, Ausschreibung, modellbasierter Produktsuche und digitaler Bemusterung bis zu automatisierter, alphanummerischer s-built-Dokumentation mit realen Produktdaten und den neuen Nachhaltigkeitsnachweisen der EU-Taxonomie.
In der Zusammenarbeit mit Bauherr:innen, Architekt:innen und fachspezifischen Ingenieur:innen gestaltet die KPPK Ziviltechniker GmbH am Prozess des Planens und Bauens seit dem Jahr 2005 mit und erstellt effiziente Lösungen für den aktiven Klimaschutz. Besonders die ökologische und ökonomische Nutzung von erneuerbaren Energien wie etwa Solarenergie, Luftthermie oder Geothermie, stellen ein zentrales Thema dar. Hierzu entstand R.O.S.E. ® – um alternative Energieträger mit thermischen Energieträgern zu vergleichen und dadurch schon zu Beginn eines Projektes auf Basis einer Barwertmethode die genauen Amortisierungszeiten bestimmen zu können.
Sandbichler architekten bieten mit der REASEN Nachhaltigkeitsassistenz Hilfestellung für die Entwicklung von nachhaltiger Architektur und wirksamen Maßnahmen der nachhaltigen Sanierung von bestehenden Bauten. Mit der REASEN Nachhaltigkeitsassistenz behält man auf einfache Weise und mit geringem Aufwand den Überblick über die komplexen Themen und Zusammenhänge der Nachhaltigkeit während der Arbeit am Projekt und kann sich ganz auf den Entwurf und die Optimierung der architektonischen Qualität konzentrieren.
Mit dem Datenpool wurde eine CDE entwickelt, die einen möglichst niederschwelligen Zugang zur Nutzung von digitalen Prozessen ermöglicht und ca. 1400 Workflowvarianten mit bis zu 15 Prüfern zur Verfügung stellt – wobei die Workflows nur zu konfigurieren sind und keine Programmierung erforderlich ist. Besonders innovativ sind die flexiblen Workflows, die je nach dem zu prüfenden Planinhalt angepasst werden können und damit eine besonders effiziente Bearbeitung innerhalb des Planungsteams ermöglichen.
wettbewerbe.eu bietet einen einfachen Zugang zu aktuellen Architektur- und Planungswettbewerben, Vergabe- und Verhandlungsverfahren und weiteren EU-weit öffentlichen Ausschreibungen. Personalisierbare Filtereinstellungen erlauben eine schnelle und zielsichere Suche. Die Verfahrensangebote werden aus dem EU-Vergabeportal (TED) speziell für Architekt:innen und Ingenieure:innen aufbereitet. Derzeit listet die App Verfahren aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Luxemburg in Kategorien wie „Architektur“, „Landschaftsplanung, „Städtebau“ und „Ingenieurwesen“.
Die WGA ZT GmbH hat als eines der ersten Unternehmen im Bereich Architektur und Generalplanung die ISO-Zertifizierung 27001:2022 (Informationssicherheitsmanagementsystem) erfolgreich implementiert. Die Einführung der ISO 27001:2022 unterstützt den „Best for Project“-Ansatz, indem sie nicht nur für Auftraggeber durch höchste Informationssicherheitsstandards einen Mehrwert schafft, sondern auch für die Gesellschaft durch die Betonung der Bedeutung von Datensicherheit und verantwortungsvollem Informationsmanagement. Insbesondere in Verbindung mit Building Information Modeling (BIM) zeigt sich der Mehrwert dieser Maßnahme.
Eine Kampagne in Kooperation mit: