Wien, 2. Mai 2022

Weil Ihre Stimme zählt! Kammerwahlen am 19. Mai 2022

Liste 2 – Die neuen Ingenieur:innen

transparent – partnerschaftlich – am Puls der Zeit

 

Warum wir? Warum jetzt? Die Liste „Die neuen Ingenieur:innen“ steht für eine neue Form der Interessensvertretung der Ziviltechniker:innen in der Kammer: grenzübergreifend und gemeinsam, keine Politik der Partikularinteressen und des weichgespülten Minimalkonsens mehr: „Die neuen Ingenieur:innen“ lehnen den Stillstand und die bisherige Politik des „Zufrieden sein, mit dem, was man hat“ ab, denn: Die Erde dreht sich stetig und ohne Unterbrechung um die Sonne und um sich selbst. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den jetzigen, um eine neue lösungsorientierte Kraft wie „Die neuen Ingenieur:innen“ zu etablieren. Warum uns Ihre Stimme anvertrauen?

 

Unsere Ziele – Unsere Argumente

 

• Wir, die Kandidat:innen der Liste „Die neuen Ingenieur:innen“, streben eine reformierte Kammer an und damit einhergehend die Zusammenlegung aller Kammern zu einer Österreichkammer für Ziviltechniker:innen.

 

• Wir, die Kandidat:innen der Liste „Die neuen Ingenieur:innen“, kämpfen für einheitliche Architektur- und Ingenieurverträge (siehe Beispiel FIDIC-Verträge, Allianzverträge), die transparent, vertragsrechtlich eindeutig und wirtschaftlich auskömmlich sind.

 

• Wir, die Kandidat:innen der Liste „Die neuen Ingenieur:innen“, erkennen und forcieren die für unsere Branche immensen Chancen der Digitalisierung. Im Zuge der digitalen Transformation (BIM) müssen die bisherigen Vergütungsmodelle überdacht und neu definiert werden. Hier

muss die Kammer Vordenker sein und endlich ausführend handeln.

 

• Wir, die Kandidat:innen der Liste „Die neuen Ingenieur:innen“, treten ein für die Weiterentwicklung des Berufsgesetzes zur Öffnung für unternehmerische Tätigkeit bei gleichbleibender Absicherung des Ziviltechniker:innensiegels.

 

• Für die Kandidat:innen der Liste „Die neuen Ingenieur:innen“ ist das Arbeiten in einer global vernetzten Welt gelebte Praxis. Zur Stärkung der Exporttätigkeit der Ziviltechniker:innen braucht es dringend eine entsprechende Besetzung in den internationalen Gremien und das Herausarbeiten der Fähigkeiten österreichischer Ingenieur:innen für lösungsorientiertes Arbeiten. National war vorgestern, Global ist heute und in Zukunft!

 

• Für die Kandidat:innen der Liste „Die neuen Ingenieur:innen“ ist die Rolle des/der Ziviltechnik:in als wichtige/r Partner:in im Kampf gegen den Klimawandel zentral. Diese Rolle muss noch weiter gestärkt und in den Köpfen der Menschen verankert werden.

 

• Wir, die Kandidat:innen der Liste „Die neuen Ingenieur:innen“, forcieren den Aufbau einer Serviceeinrichtung für die Mitglieder im Bereich der Ausbildung. Eine zeitgemäße und von allen Ziviltechniker:innen erarbeitete und kommunizierte Ausbildung sichert nicht nur die

Ziviltechniker:innenbranche für die Zukunft, sondern trägt auch wesentlich zum Verständnis der Leistung unserer Branche in der Gesellschaft bei.

 

Unsere Kandidat:innen und ihre Positionen

Andreas Gobiet

„Wir kämpfen für einheitliche Architektur-und Ingenieurverträge (siehe Beispiel FIDIC-Verträge, Allianzverträge), die transparent, vertragsrechtlich eindeutig und wirtschaftlich auskömmlich sind. Wir treten ein für die Weiterentwicklung des Berufsgesetzes zur Öffnung für unternehmerische Tätigkeit bei gleichbleibender Absicherung des Ziviltechniker:innensiegels.“

Wolfgang Kradischnig

„Unser Anliegen als Ziviltechniker:innen und Ingenieurkonsulent:innen ist es, unsere zentrale Rolle im interdisziplinären Miteinander sowie einen partnerschaftlichen Ansatz im Projektgefüge konsequent zu stärken. Hochqualifizierte Ziviltechniker:innen haben eine bedeutende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel inne: Ihre wichtige Arbeit für klimagerechtes Engineering muss entsprechend aufgezeigt und sichtbar gemacht werden.“

Harald Meixner - Kammerwahl 2022 Liste "Die neuen Ingenieur:innen" Harald Meixner

„Die Honorare für Katasterarbeiten, Teilungspläne, Grenzverhandlungen aber auch für telefonische Auskünfte müssen in Anlehnung an die Rechtsanwaltstarife deutlich angehoben werden. Mit dem derzeitigen Stundensatz eines Ingenieurs verschleudern wir unsere Spitzenleistungen im Rechtsberatungsbereich. Wir wollen eine starke Österreichkammer mit einem schlagkräftigen Vorstand aber mit garantierter Mitwirkung der Fachgruppen in den Bundesländern (ohne eigene Länderkammern). So sparen wir Ressourcen und steigern die gesamtstaatliche und berufswirksame Effizienz. Gemeinsam können wir mit österreichischer Ingenieurtechnologie im Ausland noch erfolgreicher sein:
Verstärkte Anstrengungen und Förderungen für Auslandsprojekte, mit der Einbindung möglichst vieler leistungsstarker Ingenieurkonsulent:innen durch Clusterbildung und Zusammenarbeit.“

Günther Sammer

„Vor allem die ambitionierten Klimaschutzziele können nur mit uns Ziviltechniker:innen erreicht werden, das bedeutet eine neue Ausrichtung und ein verstärktes Augenmerk auf Interdisziplinarität, um gemeinsam effiziente Klimawandelanpassungs-Konzepte realisieren zu können.“

Thomas Müller-Hartburg

„Unsere heute mit Hilfe teurer digitaler Werkzeuge erbrachten geistig schöpferischen Dienstleistungen müssen von den Auftraggeber:innen wieder auskömmlich honoriert werden. Neu formulierte Leistungsbilder sollen insbesondere den speziellen Wert unserer Leistungen für die Auftraggeber:innen verständlich machen.“

Thomas Wetzstein

„Schluss mit dem Schrebergartendenken! Wir müssen global und interdisziplinär denken und arbeiten, nur so profitieren alle am Bau Beteiligten. Wir Ziviltechniker:innen sind die unverzichtbaren Partner am Bau – verantwortungsvoll, lösungsorientiert und visionär.“

Rudolf Schicker

„Die Expertise der Zivilingenieur:innen ist gerade für die Bewältigung des Klimawandels unentbehrlich. Ihrem Fachwissen besseres Gehör zu verschaffen ist Aufgabe der Kammer genauso wie die Beschleunigung der Verfahren voranzutreiben.

Manuel Hajek

„Wir werden für frischen Wind sorgen – am Puls der Zeit, mit innovativen Methoden und immer einen Schritt voraus. Digital ist die Zukunft und hier können wir Ziviltechniker:innen punkten – zum Vorteil der Bauherr:innen und der Verwaltung.“

Christian Marintschnig

„Die aktuellen Ereignisse bestätigen uns in dem Bestreben nach einer einheitlichen, schlagkräftigen Interessensvertretung – denn nur so können wir weit über Österreichs Grenzen hinaus Nachhaltiges bewirken.“

Christian Steininger

„Die Vielfalt an technischen Lösungen bietet völlig neue Möglichkeiten – die Umsetzung kann nur mit hochprofessionellen Ziviltechniker:innen erfolgen, die sich ständig weiterbilden, informieren und mit ihren Konzepten bis an die Grenzen des Machbaren gehen.“

Carl Thümecke

„Es ist Zeit für Veränderung, ganz getreu meinem persönlichen Motto: Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen. Wir sind dafür bereit.“

Arnold Vielgut

„Die Vorteile durch das Know-how der Ziviltechniker:innen müssen mit einem modernen, zukunftsorientierten und vor allem EU-konformen Berufsgesetz gesichert werden – für eine bessere geplante und gebaute Umwelt.“

Johanna Fuchs-Stolitzka

„Ich möchte mich für eine faire Entlohnung der Ziviltechniker:innen, insbesondere für die Urkundstätigkeit einsetzen. Der Preispolitik der öffentlichen Hand zur Vergabe an Billigstbieter selbst bei planerischen Leistungen ist weiterhin gegenzusteuern und eine solide Honorarbasis durch die Kammer zu vertreten (Tarifvereinbarungen, Musterverfahren).

Der Zugang zur Selbständigkeit als Ziviltechniker:in muss noch besser durch die Kammer unterstützt werden und eine wirtschaftliche Grundausbildung mitgegeben werden.

Eine gemeinsame Kammer für ganz Österreich würde den längst überfälligen Prozess der Gesetzanpassungen im Baurecht beschleunigen.“

Wolfgang Prentner

„Im Team, partnerschaftlich und mit einem klaren Blick auf das Ganze freue ich mich Teil der „neuen Ingenieur:innen“ zu sein. Klein-Strukturen aufzubrechen und am Puls der digitale Zeit die Kammer und Ziviltechniker:innen zu unterstützen, dass ist mein Credo.“

Matthäus Groh

„Ich kandidiere für „Die neuen Ingenieur:innen“, weil ich für die Reformierung und Zusammenlegung der Länderkammern als einen notwendigen, modernen und zeitgemäßen Schritt stehe und die herausfordernden Themen der Zeit – Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Internationalisierung – in dieser Liste im Vordergrund stehen.“

Richard Woschitz

„Lean Management – ein Modell für zukünftige Planungen – und auch eine Forderung für unsere neue Kammerstruktur. Damit sind wir für die kommenden Herausforderungen, egal ob technisch, politisch oder strukturell, bestens vorbereitet, und stehen für eine leistungsgerechte Entlohnung ohne Preisdumping.“

Remzi Avunduk

„Wir brauchen dringend eine Weiterentwicklung des Berufsgesetzes zur Öffnung für unternehmerische Tätigkeit bei gleichbleibender Absicherung des Ziviltechniker*innensiegels.“

Andreas Neukirchen

„Ich stehe für ein konstruktives, respektvolles Miteinander und für einen weiteren Ausbau unserer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf eine sinnvolle Gestaltung unserer Fortbildungsverpflichtung.“

 

Martin Medek - Kammerwahl 2022 Liste "Die neuen Ingenieur:innen"

Martin Medek 

„Teil des Teams „Die neuen Ingenieur:innen“ zu sein, bedeutet für mich das Vorantreiben der Entwicklung der unternehmerischen Möglichkeiten und neuer Perspektiven des Ziviltechnikerberufs.“ 

Hanns H. Schubert

„Unter den freiberuflich tätigen Akademiker:innen sind wir, die Ingenieur:innen, am weitaus schlechtesten bezahlt. Während Rechtsanwält:innen oder Wirtschaftstreuhänder:innen Stundensätze von € 250,- aufwärts in Rechnung stellen, müssen wir oft noch den Spottpreis von € 90,98 gegenüber unseren Auftraggeber:innen verteidigen. Wie können wir diesen Missstand mittelfristig beseitigen? Durch konsequente Öffentlichkeitsarbeit nach Außen und mittels einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit und Ausbildung innerhalb der Kammer. Die unternehmerische Tätigkeit der Zukunft verlangt offene Plattformen leistungsfähiger Unternehmen und Organisationen. Wir Ziviltechniker:innen dürfen uns derartigen Kooperationen gegenüber nicht in einem falsch verstandenen Standesbewusstsein verschließen.“

Karl Engelke

„Weniger ist mehr! Weniger Einschränkungen und mehr Freiheit zur unternehmerischen Gestaltung (aber bei höchster Absicherung des Siegels), zu einer bedarfsorientierten Weiterbildung etc.“