SUPREM ist ein Pilotprojekt und wurde von ICMPD als Antwort auf die wachsende Herausforderung im Bereich der Rückkehr von sich illegal im Land aufhaltender Drittstaatenangehöriger entwickelt.
Operiert Ihr Unternehmen in Nigeria oder planen Sie dies in der Zukunft? Oder – für zukünftige Kooperationen – sind Sie vielleicht in einem anderen relevanten Flüchtlingsland (Syrien, Libyen, Afghanistan, Region Balkan und Afrika) aktiv? Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen und verbessern Sie Ihre Chancen vor Ort. Unser Ansatz ist folgender: Auf viele Asylsuchende, die es nach Österreich geschafft haben, wartet ein negativer Bescheid. Wenn dieser Fall eintritt, müssen die Flüchtenden aus unterschiedlichen Gründen oft noch eine Weile in Österreich verbleiben, bis eine Rückführung möglich ist. Unter diesen Wartenden befinden sich auch einige gut ausgebildete Arbeitskräfte und an diesen Personenkreis richtet sich das Projekt. Für österreichische Unternehmen, die in den Heimatländern der Asylsuchenden präsent sind bzw. es in nächster Zukunft planen, eröffnet sich hier eine einmalige Möglichkeit: Österreichische Betriebe können sich hier, in Österreich, ihre Mitarbeiter aussuchen und ausbilden und haben so vor Ort in qualifizierte Arbeitskräfte, die mit beiden Kulturen vertraut sind.
Teilen Sie uns bzw. ICMPD mit, in welchen Flüchtlingsland Sie aktiv sind bzw. werden wollen und welche Kriterien Ihr idealer Mitarbeiter erfüllen sollte. Wenn geeignete Kandidaten dabei sind, stellt ICMPD den Kontakt her. Anschließend werden Sie in den Prozess der Kandidatenauswahl aktiv eingebunden. Sollte ein geeigneter Kandidat gefunden werden, beginnt die Ausbildungsphase zuerst in Österreich für eine Dauer bis zu drei Monaten und nach Rückkehr nach Nigeria für eine Dauer bis zu sechs Monaten. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sollen die Kandidaten eine Anstellung in Ihrem Unternehmen oder einem Tochterunternehmen erhalten.
Wenn Sie an der Kooperation interessiert sind, schreiben Sie uns ein Mail!
Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt SUPREM.