Gutes Arbeiten im Home-Office bei Ziviltechniker- und Ingenieurbetrieben
Der Wechsel ins Home-Office hat laut einer Umfrage des Verbands der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI) gut funktioniert. Das Home-Office bedeutet oft weniger Stress: Der Wegfall des Arbeitswegs sowie gute Konzentrationsmöglichkeiten zu Hause werden hier von den Befragten als zentrale Punkte genannt.
Problematischer gestaltete sich während der Pandemie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: 25 Prozent der Befragten gaben an, dass sie während der Arbeitszeit ihre Kinder betreuen mussten, was die Konzentration der Arbeitnehmer*innen stark beeinflusste. Was die Mitarbeiter*innen vermissten, war der soziale und fachliche Austausch mit Kolleg*innen.
Die Mehrzahl der Mitarbeiter*innen möchte das Home-Office nicht mehr missen: Der überwiegende Teil der Befragten – 89 Prozent – kann sich vorstellen, auch nach Covid19 freiwillig, zumindest teilweise, von zu Hause aus zu arbeiten. Der VZI hat während der Pandemie rund 4.000 Beschäftigte befragt. „Als Interessenvertreter der großen und mittleren Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe war es uns wichtig, die Erfahrungen der Mitarbeiter*innen zu verstehen“, bilanziert Andreas Gobiet, Präsident des VZI. „Das Wissen über die Erfolge und Probleme im Home-Office können wir nun für zukünftige Arbeitsmodelle nutzen.“
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